PROZESSOPTIMIERUNG
Hier am Beispiel der Auftragsabwicklung:
Der erste Schritt zur Optimierung der Auftragsabwicklungs besteht darin, den aktuellen Prozess zu analysieren, um ihn zu verstehen. Welche Probleme gibt es im aktuellen Ablauf? Welche Problemursachen können die Mitarbeiter benennen? Welche Auswirkungen haben die Probleme hinsichtlich Durchlaufzeiten, Kosten und Prozessqualität? Was ist erforderlich, um einen Auftrag vollständig und fehlerfrei zu bearbeiten? Wer ist wann im Prozess mit welcher Leistung beteiligt? Welche Informationen und Ressourcen werden benötigt? Praxisgerechte, unter hohem Zeitdruck bewährte Methoden helfen, schnell und zielgerichtet Verschwendung zu identifizieren und pragmatische Lösungen für eine zügige Verbesserung zu gestalten. Die Prozessanalyse und -optimierung berücksichtigt dabei immer die organisatorischen Kategorien Verantwortung klären, Schnittstelle definieren und Mitarbeiter qualifizieren. Ergänzend werden die IT-Systemfunktionalität und -performance geprüft und angepasst.
Wo immer dies möglich ist, werden Aufgaben - von der Auftragsbestätigung bis zur Rechnungsstellung - automatisiert. Dies spart Zeit, Kosten und entlastet die Mitarbeiter.
In komplexen Prozessen spielt die Informationstechnologie eine immer wichtigere Rolle, wenn es um effiziente Prozesse geht. Aber auch die Fertigungsanlagen müssen modernen Standards genügen, soll wirtschaftlich gearbeitet werden. Anlagen sollten mittels moderner Sensoren überwacht und im Fertigungsfluss intelligent verbunden werden. Das optimiert die Produktionsplanung und -steuerung, hilft aber auch im modernen Instandhaltungsmanagement (Predictive Maintenance).